Podium, Spende und Diskussion zur industriellen Tierhaltung
Anlässlich der Europawahl diskutierte ich am Donnerstag mit SPD, Grünen, FDP und AfD auf dem Podium der BBS 1 in Leer. Nahezu 200 Schülerinnen und Schüler waren gekommen. Besonders interessierten die jungen Leute die EU-Urheberrechtsreform, die Klimapolitik und die Migration.
Anschließend ging es nach Osterholz. Dort überbrachte ich eine Spende des Fraktionsvereins der LINKEN an den SV Aschwarden und Umgebung e.V.. Ein großes Plus des Vereins ist die eigene Sporthalle. Diese ermöglicht den Betrieb im Sommer und Winter. Das Geld fließt in die dringende Sanierung des Sporthallendaches. Die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag lehnen die Erhöhung ihrer Abgeordnetengehälter ab und spenden das Geld lieber Vereinen und sozialen Projekten.
Abends hatte DIE LINKE Kreisverband Gifhorn zur Diskussion nach Wittingen geladen. Anlass ist der Bau neuer Hähnchenmastanlagen im Kreis gegen die sich Widerstand in der Bevölkerung entwickelt. Als Mitglied im Agrarausschuss machte ich deutlich, welche Folgen die industrielle Massentierhaltung auf die Umwelt und die Landwirtschaft hat. Wichtige Punkte waren die Belastung des Grundwassers mit Nitrat und die Ausbreitung antibiotikaresistenter Keime.
In der anschließenden Diskussion sprachen wir auch über ein dringendes Glyphosatverbot und dem grassierenden Lobbyismus im Agrarausschuss des Bundestages.
Unser Ziel: Keine tierquälerische Massentierhaltung mehr, keine Umweltgifte wie Glyphosat auf den Feldern, Einkommen für kleine und nachhaltige Landwirtschaftsbetriebe statt große Agrarimperien.
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