Mit Landwirtschaftsministerin Klöckner ist mehr Tierwohl nicht zu machen!
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) hat den Vorschlag des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums für die Einführung eines verpflichtenden Tierwohllabels zurückgewiesen. Die tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Amira Mohamed Ali kritisierte diesen Schritt scharf: „Mit Landwirtschaftsministerin Klöckner ist mehr Tierwohl offenbar nicht zu machen. Ihr fehlt ganz klar der politische Wille die Haltungsbedingungen für die Nutztiere zu verbessern. Freiwillige Selbstverpflichtungen, wie Frau Klöckner sie einführen will, bringen nichts. Mehr Transparenz und Tierwohl gibt es nur mit einem verbindlichen staatlichen Label.“
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) hat den Vorschlag des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums für die Einführung eines verpflichtenden Tierwohllabels zurückgewiesen. Die tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Amira Mohamed Ali kritisierte diesen Schritt scharf: „Mit Landwirtschaftsministerin Klöckner ist mehr Tierwohl offenbar nicht zu machen. Ihr fehlt ganz klar der politische Wille die Haltungsbedingungen für die Nutztiere zu verbessern. Freiwillige Selbstverpflichtungen, wie Frau Klöckner sie einführen will, bringen nichts. Mehr Transparenz und Tierwohl gibt es nur mit einem verbindlichen staatlichen Label.“
Nach dem jüngsten Ernährungsreport des BMEL befürworten 81 Prozent der Deutschen die Einführung eines unabhängigen staatliches Tierwohllabels. „Ministerin Klöckner ignoriert hier den Willen der großen Mehrheit der Bevölkerung“, so Mohamed Ali.
Wichtig sei aber auch, dass alle Menschen genug Geld für gute Lebensmittel zur Verfügung haben, sagt die LINKEN-Politikerin: „Mit kleinem Lohn, Mini-Rente oder Sozialhilfe kann ich nicht im Biomarkt einkaufen, sondern muss mich bei Lebensmitteln immer für das billigste Entscheiden. Auch deshalb müssen Löhne, Renten und Sozialleistungen steigen“, fordert Mohamed Ali.
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